Wenn du große Angst vor dem Verschlucken hast, dann bist du damit auf keinen Fall alleine. Diese Sorge gehört wahrscheinlich zu den größten, wenn es um das Thema Beikosteinführung geht. Die folgenden 6 Tipps können dir dabei helfen, deiner Angst vor dem Verschlucken, und Ersticken als Folge, zu senken.
Die wohl größte Angst beim Beikoststart
Mit der Einführung von fester Nahrung beginnt eine aufregende Zeit, die aber auch Ängste hervorrufen kann.
Wenn es um das Thema Beikost geht, gelten die beiden größten Ängste: dem Verschlucken von Beikost, Ersticken und Allergien.
Wenn du unsicher bist, wie du dein Baby sichern Beikost anbieten kannst, probiere diese Tipps aus:
Tipps bei großer Angst vor dem Verschlucken
1️⃣Breite dich vor!
Auf meiner Webseite findest du ein 0,00 € eBook für Breifrei-Anfänger mit ein paar Sicherheits-Tipps.
Zudem findest du alles zum Thema Beikosteinführung in meinem Beikostratgeber: „So ist dein Baby Beikost, inkl. Anleitung für die ersten Wochen.
Und wenn dir das nicht ausreicht und du alles wissen möchtest um die Angst vor dem Verschlucken zu besiegen, empfehle ich dir meinen ausführlichen Leitfaden.
Am Ende dieses Beitrags findest du zudem einige Fakten zum Thema Verschlucken von Beikost, die dich beruhigen könnten.
Wissen ist auch hier der Schlüssel. Bilde dich also weiter.
2️⃣ Nehme an einem Säuglings/Kinder-Erste-Hilfe Kurs teil.
Zu wissen, was im seltenen Notfall zu tun ist, kann einen weiteren großen Unterschied für dein Sicherheitsgefühl machen. Spare 10% auf den Online Erste-Hilfe-Kurs am Säugling und Kind von Intensivationsärztin Dr. med. Celine mit dem Code: IDA10: Kurs ansehen.
3️⃣ Wähle deinen eigenen Weg.
Zum Glück gibt es nicht nur den einen richtigen Weg.
Informiere dich über verschiedene Ansätze für die Einführung von Beikost und wähle das aus, was sich für deine Familie am besten anfühlt.
4️⃣ Kenne den Unterschied zwischen Würgen und Verschlucken.
Viele Eltern haben die Sorge vor dem Verschlucken von Beikost. Das Würgen ist der natürliche Schutzmechanismus, der vor dem Verschlucken schützt. Wenn dein Baby würgt, führt dies nicht automatisch zum Verschlucken, sonder schütz davor.
5️⃣ Suche Unterstützung.
Sollte dein Angst sehr einnehmend sein, hole dir Beistand gerade bei den ersten Versuchen. Jemanden, der dir in der Situation zu Entspanntheit verhelfen kann.
6️⃣Hab Vertrauen in die Kompetenzen deines Babys.
Erinnere dich daran, dass dein Baby bereits mit den Fähigkeiten ausgestattet ist, ein glücklicher Esser zu werden. Vertraue darauf, das der Körper deines Babys darauf ausgelegt ist, sich zu schützen.
Du wirst zu meiner Webseite, auf elopage.de weitergeleitet.
Das Buch für eine babyfreundliche Beikosteinführung
Eine Starthilfe für Eltern – mit und ohne Babybrei
Neue Auflage 2023
8 interessante Fakten zum Thema Würgen und Babys
- Würgen führt nicht zum Verschlucken, sondern schützt davor, denn der Körper schließt in dem Moment die Luftröhre.
- Würgen hilft deinem Baby zu lernen, die Dinge auszuspucken, die nicht schluckbar sind.
- Die meisten Babys würgen beim Beikoststart, es gehört zum Essen lernen dazu.
- Würgen bedeutet nicht, dass dein baby das Essen nicht mag.
- Schale von Frucht und Gemüse neigen zwar dazu, Würgen auszulösen, sind aber kein Risiko für das Verschlucken.
- Kleine Lebensmittel führen eher zum Würgen als größere Stücke.
- Saftige Lebensmittel führen auch zum Würgen.
- Babys, die mit Brei gefüttert werden, würgen genauso häufig wie Breifrei-Babys.
Dieser Beitrag ist von Franka. Sie ist Ernährungsberaterin, Fachkraft für Beikosteinführung mit und ohne Babybrei, Mama zweier Breifrei-Babys und mehrfache Beikost-Buchautorin.